Einführendes
Evers, Ilona: Einführung in Shin-Buddhismus download pdf
Einführungsbroschüre Eine kurze Einführung in die Lehre des Shin-Buddhismus von Ilona Evers.
Dharma Talks
Langner-Teramoto, Bettina: Der Gokuraku-Tempel in Ōsaka download pdf
Die Verfasserin ist mit einem japanischen Priester verheiratet und schildert in diesem Artikel aus dem Sanghabrief die Aufgaben an einem Tempel.
Lohbeck, Armin: Obon und die Erlösung unserer Ahnen download pdf
Gedanken über das wichtigste Familienfest des japanischen Buddhismus
Lohbeck, Armin: Jinjō - Die Morgenandacht im Hongwanji download pdf
Erlebnisbericht aus Japan, 2009
Lohbeck, Armin: Shinrans Anliegen download pdf
Erklärung des Schlüsselbegriffs Hei-Zei-Gō-Jō ("Erreichen der Sache im Alltagsleben"), Vortrag vom 5.6.2010
Nottelmann-Feil, Marc: Amidas Mitgefühl download pdf
Eine kurze Standortbestimmung des Reines-Land-Buddhismus. Warum gibt es Amida und nicht nur Śākyamuni? (Vortrag für das Mitgliedertreffen, 2009)
Nottelmann-Feil, Marc: Der Buddha des limitierten Lichts download pdf
Dharmatalk aus den Shinshū-Magazin
Nottelmann-Feil, Marc: Michael Jackson: Zum Tod eines Unsterblichen download pdf
Dharmatalk aus dem Shinshū-Magazin
Nottelmann-Feil, Marc: Ansprache zum Hōonkō-Fest im EKŌ-Tempel, 2016 download pdf
Dharmatalk aus dem Shinshū-MagazinNottelmann-Feil, Marc: Ansprache zum 10.12.2017 im EKŌ-Tempel Lesen...
Jōdo-e, der Feiertag der BuddhawerdungPieper, Harry: Sangha-Gemeinschaft download pdf
Predigt zum Vesakhfest, 1967
Vorträge und kurze Aufsätze
"Shin-Buddhismus und Christentum" download pdf
Shin-Buddhismus und Christentum scheinen vieles Gemeinsame zu haben. In dem Aufsatz sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede erörtert werden und der Frage nachgegangen werden, ob man nicht voneinander lernen könnte. (MNF, Aufsatz für das Mitgliedertreffen, Juni 2010)
"Das Lehrer-Schüler-Verhältnis in der Jōdo Shinshū" download pdf
Die Rolle des Lehrers wird in den verschiedenen buddhistischen Traditionen ganz unterschiedliche Weise gewichtet, und muss in jedem Falle sehr genau erklärt werden. (MNF, Aufsatz anlässlich des Tannishō-Workshops, Mai 2009)
Die Fest-Vorträge fanden immer nach einem buddhistischen Fest am EKŌ-Tempel statt. Sie richten sich an ein breites Publikum bestehend aus Japanern und Deutschen und sollen in einige Grundbegriffe des Shin-Buddhismus einführen."Was ist ein buddhistisches Fest?" download pdf
Warum Feiern zur buddhistischen Praxis gehören soll, ist auf den ersten Blick nicht so klar. Dennoch gibt es überall in der buddhistischen Welt auch Feste. Wie sieht die Situation in Japan aus? (MNF, Festvortrag zum Herbst-Pāramitā-Fest 2011)
"Der Begriff Buddha" download pdf
Der Buddhismus gilt heute vielerorts als eine Wohlfühl- und Wellness-Philosophie. Das liegt daran, dass man im Westen erst allmählich anfängt, über den Begriff "Buddha" nachzudenken und ihn ernstzunehmen. Ohne ein Ernstnehmen dieses Begriffs gibt es aber kein tiefes Verständnis des Buddhismus und gerade der Shin-Buddhismus verliert jede Grundlage. (MNF, Festvortrag zum Gōtan'e-Fest 2011)
"Die Hölle" download pdf
Über den Glauben an eine Hölle wird viel geschimpft und viel gelächelt. Bedrückend und besorgniserregend zugleich, ist er aber, ehrlich gesagt, Teil aller Religionen, die wir kennen. Im Vortrag sollen die verschiedenen Formen des Höllenglaubens abgeschritten und die religiös notwendigen von den neurotischen Dimensionen getrennt werden. (Festvortrag zum Frühjahrs-Pāramitā-Fest 2012)
„…das unergründliche Licht…“ (Einführung ins Shōshinge I) download pdf
Die Unergründlichkeit ist, mit einem Wort gesagt, das Grundthema der Mystik, und sie ist das Anti- oder Nicht-Thema unseres alles ergründen wollenden gegenwärtigen Zeitgeistes. (MNF, Vortrag zum Frühlingspāramitā-Fest 2016)
„Törichter Glatzkopf aus Japan, Śākyamunis Schüler Shinran, sagt:…“ (Einführung ins Shōshinge II) download pdf
Gedanken zum Selbstverständnis Shinrans und seinem Verhältnis zur religiösen Erfahrung (MNF, Vortrag zum Herbstpāramitā-Fest 2016)
Die Idee des Kyōgyōshinshō download pdf
Shinrans Hauptwerk, meist kurz als "Kyōgyōshinshō" (Lehre, Übung, Vertrauen, Verwirklichung) bezeichnet, wirkt beim ersten Durchlesen wie ein Labyrinth: Man liest viele Interessantes, aber man kann kaum einen Zusammenhang erkennen. Wie zieht sich ein roter Faden durchs Werk und warum wird er durch die Übersetzung ins Englische oder Deutsche immer wieder unsichtbar?
Sūtren
Sūtren, allgemein
Vermischte Âgama Nr. 715
Als Âgama bezeichnet man Sūtren des ältesten Buddhismus. Die südliche Überlieferung ist der sogenannte Pāli-Kanon, ihre nördliche Uberlieferung wurde auf Chinesisch übersetzt und ist in dieser Form erhalten (sogenannte Ahanjing). Es gibt viele Gemeinsamkeiten zwischen beiden Überlieferungen. Pāli kommt natürlich der Originalsprache am nächsten, aber die Sūtren der nördlichen Überlieferung verdienen ebenfalls Beachtung, da sie oftmals eine sehr frühe Kompilation vermuten lassen - so auch in diesem Text.
Deutsche Übersetzung: Marc Nottelmann-Feil download pdf
Sūtra von der Frau Māta.ngî
Das "Sūtra von der Frau Māta.ngî" handelt von der Liebesleidenschaft und ist eines der ersten Sūtren, das ins Chinesische übersetzt wurde. Richard Wagner plante den Stoff dieses Sūtras auf die Opernbühne zu bringen. Auf diesen in Deutschland wohl ersten Versuch, den Buddhismus künstlerisch zu verarbeiten, soll im zweiten Teil der Erklärungen eingegangen werden.
Deutsche Übersetzung und Einführung: Marc Nottelmann-Feil download pdf
Die Überlieferung des Bodhisattva Nāgārjuna
Kein Sūtra im eigentlichen Sinne, sondern eine "Überlieferung", d.h. eine Hagiographie über das Leben des ersten Patriarchen. Die zugrundeliegende chinesische Übersetzung Kumārajîvas (etwa 400 u.Z.) ist die mit Abstand älteste überlieferte Biographie Nāgārjunas (etwa 150-250 u.Z.).
Deutsche Übersetzung: Marc Nottelmann-Feil download pdf
Herzsutra-Versionen
Es gibt etwas kürzere und längere Versionen des Herzsutras. Nach der recht überzeugenden Theorie von Jan Nattier ist das Herzsutra erst in China kompiliert und dann ins Sanskrit übersetzt worden.
Die Versionen des Herzsutras im Vergleich.
Ullambana-Sūtra
Das "Ullambana-Sūtra" ist der Ausgangstext für das wichtigste Familienfest Ostasiens, das Ullambana-Fest (jap. O-bon). Es wird oft als ein Pseudo-Sūtra bzw. apokryphes Sūtra angesehen, das erst in China entstanden ist.
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Die drei Reinen-Land-Sūtren - Übersetzungsprojekt (DSK 独訳浄土三部経プロジェクト)
Es gibt eine Reihe von Sūtren, die das Reine Land Amidas beschreiben. Seit Hōnen richtet sich die Aufmerksamkeit der japanischen Reinen-Land-Schulen auf die sogenannten "Drei Reinen-Land-Sūtren": Das "Sūtra des Unermesslichen Lebens", das "Amida-Sūtra" und das "Betrachtungs-sūtra".
Amida-sūtra (sogenanntes "Kleines Sūtra")
Das Amida-sūtra ist das zweite der drei Reinen Land-Sūtren. Nach Shinran richtet es sich hauptsächlich an die Wesen, die die Anrufung des Namens aus eigener Kraft üben wollen. Implizit lehrt es aber, dass der Name von den Buddhas der sechs Richtungen gerufen wird.
Betrachtungs-sūtra (auch "Kontemplations-sūtra" von Engl. "Contemplation Sutra")
Das Betrachtungs-sūtra ist das letzte der Reinen-Land-Sūtren. Es richtet sich nach Shinran explizit an die Wesen, die die Hingeburt durch verschiedene Übungen aus eigener Kraft erreichen wollen. Implizit lehrt es jedoch, dass alle Übung zwecklos ist, wenn sie die Kapazität des Übenden übersteigt. Die Bedeutung des Begriffs "Nembutsu" (Denken an den Buddha) ist für die niedrigsten Wesen die schlichte Anrufung des Namens. Die berühmte Anrufungsformel "Namo Amida Butsu" findet sich explizit nur in diesem Text.
Sūtra des Unermesslichen Lebens (sogenanntes "Großes Sūtra")
Dieses Sūtra berichtet vom Grundgelübde des Buddha Amida und gilt seit Hōnen als das wichtigste Sūtra der Reinen-Land-Schule. Nach Shinran richtet es sich explizit an die Wesen, die die Anrufung des Namens aus Anderer Kraft üben wollen. Die vorliegende deutsche Übersetzung orientiert sich am Ideal der Interlinearität, ist also noch nicht abschließend.
1. Faszikel (c/d) Update 18.02.2010 download pdf
2. Faszikel (c/d) Update 16.12.2011 download pdf
Vorwort zur Übersetzung der drei Reinen-Land-Sūtren
Update 12.11.2010 download pdf
Quellenangaben
Update 20.12.2011 download pdf
Kommentare und Vorträge zum Großen Sūtra
Einleitung
Ein erster Streifzug durch die Welt des Großen Sūtras
Update 1.12.2010 download pdf
Kommentar zum Einleitungssatz
Hartnäckig hält sich in buddhistischen Kreisen das Vorurteil, dass die Sūtren Lehrreden des Buddha seien,
die ein historischer Mensch so gepredigt hat und die dann zunächst mündlich,dann schriftlich, so gut es eben ging, 1:1 weitergegeben wurden.
Aber stimmt das eigentlich? Haben wir den Eindruck, wenn wir die verschiedenen Überlieferungen vergleichen, dass es so gewesen ist?
Kann es überhaupt so gewesen sein, wenn wir das Gelesene wörtlich nehmen? Und wenn nicht: was sind die Sūtren sonst? Hier soll vor allem der Ort der Predigt einmal genauer betrachtet werden.
Update 06.10.2010 download pdf
Einführung in das Große Sūtra I
Im Māhāyana-Buddhismus wird alles als monumental groß beschrieben: unendliche Zeiten, unendliche Räume, unendliche viele Wesen, Buddhas usw. Hier ist also ein Sūtra, das in der Reines-Land-Tradition als "groß" bezeichnet wird
(nicht weil es das "Längere" der "Sukhāvatîvyūha-sūtras" ist - diese Sanskrit-Titel kannten Hōnen und Shinran wahrscheinlich gar nicht.) Grund genug, sich über "Größe" einmal Gedanken zu machen!
Festvortrag zum Frühjahrs-Pāramitā-Fest 2013 download pdf
Einführung in das Große Sūtra II
Die Große Versammlung - Historisches Meeting oder himmlische Hierarchie?
Festvortrag zum Gōtan'e-Fest 2013 download pdf
Einführung in das Große Sūtra III
Über Bodhisattvas oder warum ein Begriff, über den wir so viel zu wissen glauben, so unklar ist.
Festvortrag zum Herbst-Pāramitā-Fest 2013 download pdf
Einführung in das Große Sūtra IV
Die Bodhisattva-Passage I
Vortrag vom Oktober 2013: download pdf
Einführung in das Große Sūtra V
Die Bodhisattva-Passage II: Warum wiederholen sich ähnliche lautende Passagen in Sūtren ständig? Ein Exkurs über das Teppich- und das Sūtrenknüpfen.
Vortrag vom November 2013 download pdf
Einführung in das Große Sūtra VI
Die Bodhisattva-Passage III und die Beziehung des Sutras zum Kegonsutra
Vortrag vom Dezember 2013 download pdf
Ein Gliederungsentwurf zur Bodhisattva-Passage
Zusatzmaterial download pdf
Klassische Autoren
Tannishō ("Klage über die abweichenden Meinungen")
Vermutlich schrieb Yuien-bō, ein Schüler Shinrans diese Schrift. In seiner Jugend war es unter Shinrans Anhängern in Ostjapan zu Streitigkeiten gekommen, und Yuien-bō hatte mit anderen die beschwerliche Reise nach Kyōto unternommen, um den Meister selbst über die kritischen Punkte zu befragen. Auch im Alter sah Yuien-bō Shinrans Vermächtnis von Missverständnissen bedroht. Hochbetagt schrieb er darum Shinrans Worte, die er einst gehört hatte, auf (Kap.1-10), und warnte im zweiten Teil vor falschen Kalkulationen in Hinsicht auf das Vertrauen (Kap.11-16).
Seit dem 19. Jahrhundert gilt dieses Büchlein als ideale Einführung in Shinrans Lehre. Es gehört heute zu den meist gelesenen religiösen Schriften Japans.
Die hier veröffentlichte Teilübersetzung stammt aus den EKO-Blättern.
Deutsche Übersetzung: Muneto Sonoda (§1-§7), Takao Aoyama (§8-§12) download pdf
Yuishinshō ("Die Essenz des bloßen Vertrauens")
Seikaku Hōin, ein Schüler Hōnens und acht Jahre älterer Freund Shinrans, verfasste diesen Text als einfach lesbare Zusammenfassung von Hōnens Hauptwerk. Dabei scheint er schon die gleiche Perspektive wie Shinran einzunehmen. Keinen anderen Text hat Shinran jedenfalls so oft eigenhändig abgeschrieben, keinen anderen so oft zur Lektüre empfohlen wie diesen.
Deutsche Übersetzung: Marc Nottelmann-Feil download pdf
Shin-buddhistisches Andachtsbuch
Das Shin-buddhistische Andachtsbuch versammelt nach Vorbild des Shinshū Gongyōshū der IABC die wichtigsten Shin-buddhistischen Rezitationstexte in lateinischer Umschrift und mit deutscher Übersetzung. Es kann auch im Buchhandel bestellt werden.
Andachtsbuch (gesamt) download pdf
Einzelne Texte aus dem Andachtsbuch erklärt
Rennyos Briefe: Gobunshō
Die Tradition des Shinran Shōnin
Sonstiges
Korrektes Zitieren
Die Art und Weise, wie insbesondere westliche Buddhisten ihre buddhologieschen Positionen begründen, ist immer noch miserabel. Oft argumentiert
man nach dem Grundsatz: "Der Buddha sagte irgendwo irgendetwas" oder "Dieser oder jener im Buddhismus allgemein geschätzte Meister lehrte auch irgendetwas,
was mir gut ins Konzept passt". Darum hier einmal eine handwerkliche Erläuterung.
Andachtsbuch (gesamt) download pdf